Am 11. April 2024 öffnete bsw für alle Interessierten die Türen seiner Berufsschule für Hauswirtschaft in Auerbach. Das angestaubt wirkendende Image des Berufsbildes Hauswirtschaft erführ neuen Glanz und Wertschätzung.
Neben den Vertretern von Praxiseinrichtungen aus Pflege und Gastronomie waren auch Vertreter der Kommunalpolitik und des Sächsischen Landtages anwesend. Die Oberbürgermeister der Städte Auerbach und Reichenbach Jens Scharff und Henry Ruß sowie Sören Voigt, Mitglied des Sächsischen Landtages staunten über die Entwicklung des Gebäudes und Pläne des bsw. Die Schulleiterin Katharina Kaiser und ihr Lehrkräfteteam konnten viele Fragen beantworten und so einiges Neues zu dem Berufsbild berichten.
Das Innenleben des Gebäudes auf der Rosa-Luxemburg-Straße in Auerbach zeigte sich jugendlich frisch und offenbarte mit seinen Ausbildungskabinetten die Vielfalt es Berufsbildes Hauswirtschaft.
Neben Raum- und Textilpflege, Grundpflege von Pflegebedürftigen stehen gesunde Ernährung, Service und gastfreundliches Ambiente sowie nachhaltige Haushaltsführung auf dem Lehrplan. Aufgrund der Vielschichtigkeit in diesem Beruf werden ausgebildete Hauswirtschafter von Pflegeeinrichtungen, Hotel- und Gastronomiebetrieben sowie in landwirtschaftlichen Unternehmen und Privathaushalten stark umworben.
Die Ausbildung zum Hauswirtschafter/ zur Hauswirtschafterin dauert drei Jahre und erfolgt sowohl in der Berufsschule als auch in Praxisbetrieben. Die Azubis erhalten ein Ausbildungsentgelt. Für die Ausbildung ist mindestens ein Hauptschulabschluss erforderlich.
In Sachsen gibt es lediglich zwei Berufsschulen für Hauswirtschaft: in Auerbach und in Bischofswerda.
Für den Ausbildungsbeginn ab August 2024 sind noch Plätze an der Schule frei. Bewerbungen nimmt gern die Schulleitung entgegen oder der gewünschte Praxisbetrieb.
Weitere Infos hier: www.berufsschule-auerbach.de
