Seit 13. Oktober weilen Geschäftsführer, Produktionsleiter sowie hochrangige Entwicklungsingenieure und Techniker in Sachsen. Sie sind Vertreter produzierender Unternehmen verschiedener Branchen in der Stadt Xiangyang in der chinesischen Provinz Hubei.
Im Fokus ihrer Reise nach Sachsen stehen Themen zur Entwicklung und Forcierung der Produktion durch den Import intelligenter Fertigungsschienen aus Deutschland. Die 21-köpfige Delegation besucht während ihres 10-tägigen Aufenthaltes verschiedene sächsische Unternehmen und nimmt an akademischen Lehreinheiten an der TU Chemnitz und HTW Dresden teil.
Die Programmbetreuung und Begleitung der Delegation aus dem Projekt „Entwicklungszone 2“ erfolgt durch das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft.
Den sechs Projekten der „Entwicklungszonen China“, die durch die chinesische Regierung unterstützt werden, kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie sind ein kleiner Schritt der chinesischen Politik zur langsamen Öffnung des chinesischen Marktes, unter der Maßgabe, die inländischen Firmen nicht durch ausländische Großkonzerne zu gefährden. Die Entwicklungszonen sind als begrenzte Regionen mit speziellen wirtschaftlichem Status definiert, in den Investoren und Unternehmen besondere Bedingungen geboten werden, wie zum Beispiel zollfreie Importe, niedrigere Steuerniveaus und vergleichsweise gute Infrastrukturen.